Das bestehende Bildung-und Schulsystem wird von immer mehr Eltern, Studenten und Bildungs-Experten als überholt, sozusagen "kontraproduktiv" eingestuft. Die Kritik ist meist fundiert. und die Vorstellung von Alternativen konkret. Die Gründung von "Kooperativen Alternativen" - z.B.. neue Hochschulen, Schulen und Kindergärten - macht viel Sinn ...
Ob und wie Parteien künftig noch "Gegeneinander" erproben können, wird sich zeigen. Ideen, wie "Direkt-Kandidaten", lösgelöst von Parteien, könnten auf mehr "Kooperation" hindeuten. Wichtiger erscheint uns, zunächst über eine Art "Kooperations-Rat" , "Kooperations-Parlament" oder ein "Ministerium für Kooperation" nachzudenken. Außerdem sollte ein - "Bericht zur Lage der Kooperation in Deutschland" - mindestens jährlich erscheinen und in Parlamenten (Bund, Länder durchaus auch Kommunen) öffentlich debattiert werden. Menschen haben das Recht, zu erfahren, ob und wie sich Kooperativer Wandel in Deutschland vollzieht. Es geht hier weniger darum, neue "Rechtsstrukturen" zu schaffen, viel wichtiger ist die Schaffung von mehr "Kooperations-Bewusstsein" in Legisltive, Exekutive, Judikative und der (Medien-) Öffentlichkeit. Die geforderte Grundgesetzänderung (Art.20 GG) macht auch deshalb Sinn, weil damit nachhaltig das Thema "Kooperation" in der Öffentlichkeit diskutiert und "popularisiert" wird. Verkürzt gesagt: Es entsteht mehr Sensibilität für einen notwendigen "Kooperativen Wandel"in unserem Land.